Ein komplexes Übungsszenario mit einem umgestürzten Traktoranhänger mit eingeklemmter Person, einer eingeklemmten Person unter einem Rückewagen und dem verletzten Lenker eines Traktors beschäftigte nicht nur die drei Feuerwehren, sondern auch das Rote Kreuz, das ebenfalls an dieser Übung teilnahm.
Nach der ersten Erkundung wurde ein Abschnitt der Bergstraße gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet, damit ein sicheres Arbeiten mit ausreichend Platz gewährleistet werden konnte. Ebenso wurde der Brandschutz aufgebaut.
Zwischenzeitlich traf auch schon ein First Responder des Roten Kreuzes und in weiterer Folge ein Rettungswagen ein. Die verletzten Personen wurden von den Sanitätern erstversorgt.
Nach Eintreffen der Feuerwehren Heugraben und Bocksdorf wurde mit der Rettung der eingeklemmten Personen begonnen. Laut Übungsszenario musste auch eine Person, die einen Schock erlitten hatte, im Wald gesucht werden. Durch die Folgen eines Sturzes hatten die Feuerwehren und das Rote Kreuz die Aufgabe, diese Person, ca. 80m von der Unfallstelle entfernt, zu befreien bzw. zu retten.
Der umgestürzte Hänger wurde nach der Rettung und dem Abtransport der verletzten Personen mittels Seilwinde aufgestellt und geborgen.
Alle Aufgaben konnten zur Zufriedenheit der teilnehmenden Feuerwehren und der drei anwesenden Bürgermeister bewältigt werden.
Der Kommandant der Feuerwehr Rohr, HBI Gerd Taucher, bedankte sich bei einer Nachbesprechung im Feuerwehrhaus bei den Feuerwehren Bocksdorf und Heugraben bzw. dem Roten Kreuz für die hervorragende Zusammenarbeit.
An der Übung beteiligt:
- 47 Mitglieder der beteiligten Feuerwehren
- 7 Feuerwehrfahrzeuge
- 1 First Responder
- 2 Rettungssanitäter
- 1 Rettungswagen