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Am Samstagnachmittag (2.11.24) fand in Wörterberg eine großangelegte Feuerwehrübung des Abschnitts 1 statt. Beteiligt waren insgesamt zehn Feuerwehren, darunter neun Wehren aus dem Abschnitt sowie die Feuerwehr Wörth an der Lafnitz aus der benachbarten Steiermark. Mehr als 130 Feuerwehrmitglieder nahmen an dieser Übung teil, um ihre Einsatzbereitschaft und ihr Zusammenspiel unter realitätsnahen Bedingungen zu verbessern.

Einsatzleitung und Koordination

Für die umfangreiche Koordination des Großeinsatzes wurde im Feuerwehrhaus eine zentrale Einsatzleitung eingerichtet. Von hier aus wurden die einzelnen Szenarien überwacht und alle teilnehmenden Einheiten gesteuert. Die Einsatzleitung spielte eine entscheidende Rolle bei der Einteilung der Mannschaften, der Priorisierung der Einsatzabschnitte und der Kommunikation zwischen den Szenarien, was eine präzise und reibungslose Koordination des gesamten Einsatzes ermöglichte.

Übungsszenarien und Abläufe

Die Übung war in drei anspruchsvolle Szenarien unterteilt, die von den teilnehmenden Einsatzkräften hohe Koordination und ein breites Einsatzspektrum erforderten:

Brand in der Gemeindehalle

Das erste Szenario simulierte einen Brand in der Gemeindehalle, bei dem mehrere Personen als vermisst gemeldet wurden. Zur besonderen Herausforderung trugen auch gefährliche Stoffe und Gasflaschen bei, die sich im Gebäude befanden. Die eingesetzten Feuerwehren führten unter schwerem Atemschutz die Menschenrettung und Brandbekämpfung durch.

Flurbrand nahe des Eisteichs

Das zweite Szenario konzentrierte sich auf die Bekämpfung eines Flurbrandes, der sich in der Nähe des Eisteichs ausgebreitet hatte. Hierbei wurde der Fokus auf den Schutz der Vegetation sowie die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Feuers gelegt. 

Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen

Im dritten Szenario wurde ein schwerer Verkehrsunfall zwischen mehreren PKWs und einem Traktor mit Rückewagen simuliert. Mehrere Personen waren in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, sodass diese mithilfe von technischem Gerät wie Hydraulikscheren, Spreizern und Hebekissen befreit werden mussten.

Lob und Anerkennung für die Leistungen

In der abschließenden Nachbesprechung zeigte sich Abschnittsbrandinspektor ABI Klaus Sabara beeindruckt von den gezeigten Leistungen und der Professionalität der Feuerwehrmitglieder. Er sprach seinen Dank insbesondere an Kommandant OBI Alexander Sommer aus, der für die Organisation und Vorbereitung dieser Großübung verantwortlich war.

Auch Bezirkskommandant BR Martin Geißegger und die anwesenden politischen Vertreter lobten das Engagement und die Einsatzbereitschaft der teilnehmenden Feuerwehren. Sie betonten die Bedeutung solcher Übungen für die Sicherheit der Bevölkerung und würdigten die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren aus der Region und darüber hinaus.

Gemütlicher Ausklang zur Kameradschaftspflege

Nach Abschluss der Übung und der Nachbesprechung fand ein gemeinsames Beisammensein statt, das der Kameradschaftspflege diente und den Teilnehmer*innen die Gelegenheit bot, sich in ungezwungenem Rahmen über die Erfahrungen des Tages auszutauschen.

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