Unter möglichst realistischen Bedingungen nahmen die Feuerwehren des Abschnittes 1, unterstützt durch die Hubrettungsfahrzeuge aus Güssing und Oberwart, die Personensuche und den Löschangriff von innen und außen vor. Zwei eingeschlossene Schulklassen wurden mit Hilfe der Teleskopmastbühne über die Fenster ins Freie gebracht und mehrere vermisste Personen durch Atemschutztrupps gefunden und gerettet. Insgesamt waren sieben Atemschutztrupps und rund 75 Feuerwehrfrauen und -männer von elf Feuerwehren sowie die Kolleginnen und Kollegen der Polizei und des Roten Kreuzes bei der Übung eingesetzt. Von Seiten der Schule wurden rund 350 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bei der Evakuierung ins Freie gebracht.
Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Stegersbach, Bocksdorf, Hackerberg, Heugraben, Olbendorf, Ollersdorf, Rohr, Stinatz und Wörterberg sowie die beiden Hubrettungsgeräte Drehleiter Güssing und Teleskopmastbühne Oberwart. Des Weiteren waren die Polizei mit fünf Mann und das Rote Kreuz Güssing mit zwei Mann an der Übung beteiligt.
