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Am Sonntag (7.1) schrillte um 09:05 Uhr die Sirene in Güssing und die Feuerwehr wurde zu einem Fahrzeugbrand Richtung St. Nikolaus gerufen. Sofort machten sich sechs Fahrzeuge auf den Weg zum Einsatzort.

Doch schon nach einigen Metern informierte die Polizei, dass der Brand Richtung St. Michael sei. Auf dem Weg dorthin wurden die Feuerwehr abermals von der Polizei kontaktiert und informiert, dass der Brand aufgrund einer Handyortung zwischen Güssing und Punitz vermutet wird. Nach dem Abfahren der Strecke konnte die Einsatzstelle nicht aufgefunden werden. Laut eines abgehackten Gespräches der Polizei mit dem Anrufer stehe das Fahrzeug irgendwo in einem Waldstück und brennt. Auch das Absuchen der angrenzenden Waldwege brachte keinen Erfolg – die Einsatzstelle konnte nicht gefunden werden. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde somit wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Um 10:43 Uhr erfolgte die erneute Alarmierung zu diesem dubiosen PKW-Brand. Die Feuerwehr Güssing wurde diesmal nach Ludwigshof alarmiert, wo ein Förster mit einem Fahrzeug wartete und die Einsatzkräfte zu der Einsatzstelle im tiefsten Wald lotste. Ein Jagdgehilfe hatte die beiden Fahrzeuginsassen mit dem ausgebrannten Fahrzeug gefunden und den Standort weitergegeben. Das sehr unwegsame Gelände ermöglichte die Zufahrt nur über Umwege mit dem Pinzgauer. Der Rest der Mannschaft erkundete zu Fuß.

An der Unfallstelle angekommen wurden zuerst die beiden Insassen versorgt, das Rote Kreuz verständigt und die beiden Personen mit dem Pinzgauer zum Sportplatz Punitz gebracht, wo der Treffpunkt mit dem Roten Kreuz vereinbart wurde.

Das komplett ausgebrannte Fahrzeug wurde noch auf Glutnester abgesucht. Nach einer höchst notwendigen Fahrzeugwäsche konnte die Einsatzbereitschaft um 13:12 Uhr wieder hergestellt werden.

Die Feuerwehr Güssing war mit folgenden Einsatzfahrzeugen im Einsatz:

KRFS, KLFA, TLFA, ULFA, LAST und SRF

Mannschaftsstärke: 31 Mann

Einsatzdauer gesamt: ca. 3 Stunden

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