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Sechs Feuerwehren aus dem Bezirk Güssing werden Stützpunktfeuerwehren für Vegetationsbrandbekämpfung und übernahmen in den letzten Wochen die spezielle Ausrüstung – ebenso fanden umfangreiche Schulungen statt.

Aufgrund der immer länger anhaltenden Hitze- und Trockenperioden steigt auch im Burgenland die Gefahr von Flur- und Waldbränden. Der Burgenländische Landesfeuerwehrverband hat sich in Abstimmung mit dem Land Burgenland dazu entschlossen, in jedem Bezirk des Burgenlandes mehrere speziell ausgerüstete Vegetationsbrandbekämpfungs-Einheiten zu installieren.

 
So werden auch sechs Feuerwehren im Bezirk Güssing zu Stützpunktfeuerwehren. Die Feuerwehren Sulz, Strem, Olbendorf und Rohr i. B. werden dabei Stützpunkte zur Vegetationsbrandbekämpfung, während die Feuerwehren Stinatz und Deutsch Tschantschendorf ergänzend als Unterstützungseinheiten bereitstehen.
 
In den vergangenen Wochen wurden alle Stützpunktfeuerwehren des Bezirkes Güssing mit den Gerätschaften zur Vegetationsbrandbekämpfung ausgestattet und in umfangreichen Ausbildungseinheiten auf Bezirksebene eingeschult.
 
Drei Ausbilder aus dem Bezirk Güssing (HBI Wilhelm Stipsits, OBI Romeo Malits, V Mario Kienzl) gaben das vorab in Ausbildungen auf Landesebene erworbene Wissen an die Mitglieder der Feuerwehren weiter, unter der Leitung von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter, BR Jürgen Lang. „Die Motivation und Bereitschaft der Feuerwehrmitglieder, sich neues Wissen und Können anzueignen ist sehr hoch!“, freute sich das Ausbilderteam.
 
Das Stützpunktkonzept:
Das Stützpunktkonzept umfasst 40 Feuerwehren im Burgenland zur Vegetationsbrandbekämpfung und 20 Feuerwehren die ergänzend als Unterstützungseinheiten funktionieren.
 
Ausrüstung:
Die Speziallausrüstung besteht grundsätzlich aus Löschrucksäcken, speziellem Schlauchmaterial, kleinen Pumpen, Wasserbehältern, Handwerkzeugen, usw. …
 
Schulungskonzept:
Es wurde ein Grundkonzept für die zeitnahe Ausbildung von Multiplikatoren und Lehrgangsteilnehmer*innen erstellt. Rund 2.000 Feuerwehrmitglieder aus den Stützpunkten benötigen hier eine Basisausbildung, die in mehreren Schritten umgesetzt wird.
 

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