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Der Flugdienst des burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes führte am Samstag, 23. September 2023, am Truppenübungsplatz Ludwigshof und am Übungsgelände der Kaserne Güssing eine Flugdienstübung durch. Hierbei kamen auch zwei Luftfahrzeuge des österreichischen Bundesheeres (Agusta Bell 212 und S70 Black Hawk) zum Einsatz.

Übungsannahme war ein Waldbrand nordwestlich des Kasernengeländes, zu dem die Feuerwehr Güssing, der burgenländische Flugdienst und Einheiten für die Vegetationsbrandbekämpfung des Bezirkes Güssing alarmiert wurden. Dabei wurde von einer Feuerfront von rund 200 Metern und einer bereits verbrannten Waldfläche von rund 9000 Quadratmetern ausgegangen.

Nach der Erkundung und Absprache zwischen dem Einsatzleiter, dem Flugdienst und der VBB-Einheiten wurden demnach erste Maßnahmen festlegt, um mit der Brandbekämpfung beginnen zu können: ein Außenlandeplatz südlich der Brandausbruchstelle wurde eingerichtet, die beteiligten Kräfte samt Löschgeräten zu diesem Punkt verlegt und ein Löschwasserbehälter aufgebaut.

Je eine VBB-Einheit bekämpften die linke und die rechte Flanke des Brandes, während die Löschgruppe eine Löschleitung aufbaute und einen im Vorfeld definierten Ankerpunkt sicherte. Die Flughelfer organisierten zeitgleich den Außenlandeplatz und unterstützten somit die Löschtätigkeiten.

Laut Übungsszenario wurde von immer stärker werdendem Wind ausgegangen, was zu einem Spot-Feuer rund 200m nord-westlich des ursprünglichen Brandherdes führte. Somit wurde veranlasst, dass eine VBB-Einheit von einem Luftfahrzeug, das aus dem Löschwassertransport ausgegliedert wurde, zur Brandstelle des Spotfeuers gebracht wurde.

„Das Ziel der Übung, die Feuerwehren mit der neuen Ausrüstung für die Waldbrandbekämpfung vertraut zu machen, wurde somit erreicht. Durch solche Übungen wird sichergestellt, dass im Ernstfall schnell und effizient gearbeitet werden kann“, zeigte sich Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Jandrasits zufrieden.

Insgesamt nahmen an der Übung 70 Feuerwehreinsatzkräfte teil.

 

 

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