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Zu einer Fahrzeugbergung auf die B56, Geschriebenstein Straße, wurden die Feuerwehren Strem und Güssing am frühen Morgen des 8. Mai 2020 alarmiert. Auf Höhe der Kreuzung in Richtung Strem waren zwei Fahrzeuge, ein PKW und ein Kleintransporter, aus unbekannter Ursache kollidiert. Die Bergung und das gesicherte Abstellen des PKW übernahm die Feuerwehr Strem. Den Kastenwagen barg die Feuerwehr Güssing. Dieser lag auf der Seite im Straßengraben, was die Bergung erschwerte. Nachdem auch dieses Fahrzeug gesichert abgestellt und die Unfallstelle gereinigt war, konnte die B56 durch die Polizei wieder für den Verkehr freigegeben werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Zu einem brisanten Einsatz wurden gegen Mitternacht des 5. Mai 2020 die Feuerwehren St. Michael,  Kr. Tschantschendorf und Güssing gerufen. Auf der B57 war ein Lebensmitteltransporter aus unbekannter Ursache umgekippt. Dieser lag quer über die B57 und blockierte die Straße komplett. Vor Ort waren weiters das Rote Kreuz, welches die Versorgung des unbestimmten Grades verletzten LKW-Fahrers übernahm, die Straßenmeisterei sowie die Polizei.

Während der Bergungsarbeiten des verunfallten Fahrzeuges mittels Seilwinden, Hebekissen  und Kran war die B57 für den Verkehr gesperrt. Nach erfolgter Bergung übernahmen die Mitarbeiter der Straßenmeisterei die Reinigung der Unfallstelle.

Nach circa 4 Stunden konnte die Polizei die B57 wieder für den Verkehr freigeben.

Aus ungeklärter Ursache begann die Ladung eines Entsorgungs-LKW des BMV zu brennen. Geistesgegenwärtig reagierte der Fahrer des LKW. Er chauffierte diesen umgehend zum Feuerwehrhaus Güssing und alarmierte die Einsatzkräfte. Diese konnten den Brand rasch löschen - dazu war es jedoch notwendig, die Ladung auszukippen. Verletzt wurde bei dem Einsatz  niemand, ein möglicher  Sachschaden am LKW ist unbekannt.

Dies sollte jedoch nicht der einzige Einsatz für die Feuerwehr Güssing an diesem Tag sein. Siehe auch: LKW-Bergung in St. Michael.

Der Aufmerksamkeit eines Feuerwehrkameraden ist es zu verdanken, dass dieser Einsatz ein relativ kleiner geblieben ist. Er vernahm über einen längeren Zeitraum von seinem Arbeitsplatz aus eine Rauchwolke, die sich vergrößerte anstatt kleiner zu werden. Dies über einem Waldgebiet zwischen Stegersbach und Bocksdorf.

Nach ca. 10 Minuten Beobachtung setzte er sich in sein Fahrzeug um Nachschau zu halten - zum  Glück: Ein Waldstück war aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Sofort setzte er sich mit der LSZ in Verbindung die zuerst die Feuerwehren Stegersbach und Bocksdorf alarmierte. Kurze Zeit später wurde auch Ollersdorf nachalarmiert.

Da das brennende Waldstück abgelegen und bar jeder Wasserversorgung lag, musste ein Tank-Pendelverkehr eingeführt werden. Zusätzlich wurden die Einsatzkräfte durch die Firma Csar, Bocksdorf, mit einem Tankwagenzug Wasser versorgt. Die Flammen konnten rasch unter Kontrolle gebracht werden und schließlich konnte der Einsatzleiter gegen 16:00 Uhr Brand aus geben.

Die vor Ort anwesende Polizei begann mit der Ermittlung der Brandursache.

ES ERGEHT DIE EINDRINGLICHE AUFFORDERUNG IN UND AUCH IM RANDGEBIET VON WÄLDERN NICHT ZU RAUCHEN ODER MIT OFFENEM FEUER ZU HANTIEREN - DIE KONSEQUENZEN KÖNNEN VERHEEREND SEIN! DIE DIESBEZÜGLICHE VERORDNUNG DER BH GÜSSING DARF IN ERINNERUNG GERUFEN WERDEN. ES DROHEN HIER ERHEBLICHE GELDSTRAFEN - VIELEN DANK!

 

Am späten Ostersonntag-Nachmittag kam ein PKW-Lenker aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Straße ab. Die Stützpunktfeuerwehr Eberau wurde, neben Rotem Kreuz und Polizei, zum Einsatz gerufen. Streng nach Vorschrift wurde die Mannschaft mit NMS-Masken (Nase-Mundschutz-Masken) sowie Gumminhandschuhen ausgerüstet, um den Einsatz ungefährdet für die eigene aber auch die Gesundheit der verunfallten Person abwickeln zu können. Der unbestimmten Grades verletzte PKW-Lenker wurde von den Rettungskräften in das Krankenhaus Oberwart gebracht.

Die Feuerwehr Eberau übernahm die Absicherung der Einsatzstelle sowie die Bergung und das gesicherte Abstellen des Unfallfahrzeuges. Nach Beendigung der Einsatztätigkeit wurde die Straße durch die Polizei wieder für den Verkehr freigegeben.

Um den Jugendlichen in der aktuellen Lage etwas Abwechslung zu bieten, gab es für die Mitglieder der Feuerwehrjugend des Bezirkes Güssing ein "Ostergewinnspiel". In Form eines Kreuzworträtsels mussten die Wissensgebiete der diversen Wissensteststufen abgefragt werden, um dieses Rätsel schlussendlich auch korrekt auflösen zu können.