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News

Zu mehreren Einsätzen aufgrund von Starkregen kam es am 2. Oktober 2019 im Raum St. Michael. Innerhalb weniger Minuten regnete es ca. 67 Liter/Quadratmeter. Dies führte dazu, dass das trockene Erdreich die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte und diese über Felder und Straßen abflossen. Auch Keller wurden überflutet.

Im Bereich Querweg - L106 (Großpetersdorfer Straße) machte eine Verklausung den Abfluss überhaupt unmöglich. Dadurch wurde der Bereich UNIMARKT - Kreuzung L106 (Großpetersdorfer Straße) und B57 (Güssinger Bundesstraße) vermurt. Das Straßenbauamt musste diesen Bereich aus Sicherheitsgründen sperren. Diese Sperre dauerte ca. zwei Stunden.

Die Feuerwehren St. Michael, Gamischdorf und Schallendorf standen im Einsatz, um die überfluteten Keller auszupumpen und um Hilfestellung bei der Straßensperre zu geben.

Fünf  Mitglieder des  Bezirksstabes Güssing waren vom 26.-27. September bei einem Seminar des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt. Neben Neuigkeiten aus den verschiedenen Landesfeuerwehrverbänden war das Hauptthema "Ausbildung und Personalmanagement".

Dieses grundlegende Thema wird immer mehr zur Herausforderung in den Freiwilligen Feuerwehren. Wie plane ich die "Karriere" eines Feuerwehrmitgliedes, wie setze ich ein Feuerwehrmitglied seinen Fähigkeiten und Kompetenzen entsprechend richtig ein? Ausbildung, Bildung generell, ist ein Lebensthema - sich nicht ständig aus- und weiterzubilden bedeutet Stillstand, unter Umständen sogar  Rückschritt.

Deshalb sind die Führungsebenen gefordert, sich hier ausführlich damit auseinanderzusetzen - eine  Grundlage dafür bot dieses Seminar.

Am Dienstag, dem 1. Oktober 2019, wurde die Stadtfeuerwehr Güssing kurz nach 11:00 Uhr mittels Sirene zu einem Traktorbrand gerufen. Dieser war während der Feldarbeiten aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der Maschinist begann mittels mitgeführtem Handfeuerlöscher umgehend mit den ersten Löschmaßnahmen - jedoch erfolglos: der Brand war zu intensiv. Beim Eintreffen der Stadtfeuerwehr Güssing stand das landwirtschaftliche Nutzfahrzeug bereits in Vollbrand. Dieser wurde mittels HD-Rohr und Schaumrohr unter Einsatz von schwerem Atemschutz schlußendlich gelöscht. Verletzt wurde niemand.

Details zum Einsatz finden Sie auch unter www.stadtfeuerwehr-guessing.at.

Am Sonntag, dem 29.09.2019, um 02:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Güttenbach über die Landessicherheitszentrale mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person alarmiert. Ein Fahrzeug ist am Güterweg Richtung Mischendorf auf dem Dach in einem Biotop zu liegen gekommen.

Die erste Lageerkundung ergab, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist, jedoch auch nicht auf der Einsatzstelle anzufinden ist. Zur sofort eingeleiteten Personensuche in der unmittelbaren Umgebung wurde auch die Wärmebildkamera eingesetzt. Zwischenzeitlich wurde eine verletzte Person den Straßenverlauf folgend gesichtet  und von den anwesenden Rettungskräften versorgt. Nachdem die Polizei erste Befragungen und Ermittlungen abgeschlossen hat, konnte die Fahrzeugbergung durchgeführt werden.

Zu dieser wurde die Stadtfeuerwehr Güssing zu Hilfe gerufen, um mit dem Kran des Schweren Rüstfahrzeuges das Fahrzeug aus dem Biotop zu heben und gesichert abstellen zu können.

Am Samstag, dem 28. September 2019, fand im Bezirk  Güssing die von ABI Martin Geißegger, KHD-Referent im Bezirk Güssing, und BR Emmerich Zax, Bezirksfeuerwehrinspektor, ausgearbeitete Katastrophenhilfsdienst-Übung statt. Diese Übung ist bereits im Vorfeld als auch in der Durchführung eng an die Bezirkshauptmannschaft Güssing gebunden. Neben dem Feuerwehr Bezirksführungsstab, der im Bezirksfeuerwehrkommando in Tobaj eingerichtet wurde, gilt es auch in der Bezirkshauptmannschaft einen entsprechenden Führungsstab aufzubauen. Dieser Stab wurde nun erstmals in seiner vollen Ausstattung, sprich in Vollbesetzung aller Stabsfunktionen, im Echtbetrieb im Rahmen der KHD-Übung getestet.

Aus noch ungeklärter Ursache fing in Urbersdorf eine Gartenhütte Feuer. Da zum Zeitpunkt des Brandgeschehens die Eigentümer nicht zu Hause waren, wurde das Feuer von aufmerksamen Anrainern entdeckt. Gegen 16:25 Uhr rückten die Feuerwehren Urbersdorf, Güssing und Sumetendorf zum Brandgeschehen aus. Ebenfalls vor Ort waren das Rote Kreuz und die Polizei.

Mittels Innenangriff unter Einsatz von schwerem Atemschutz sowie einem Außenangriff mit mehreren C-Rohren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Die Stadtfeuerwehr Güssing setzte zur Glutnestnachsuche die Wärmebildkamera ein,um ein weiteres Entfachen eines Feuers zu verhindern, sodass schlußendlich Brand aus gegeben werden konnte.

Im Einsatz waren insgesamt 8 Fahrzeuge und 34 Mann aus drei Feuerwehren - darunter 6 Atemschutzgeräteträger.