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In Stegersbach, Ortsteil Gmoos, kam es in der  Nacht auf den 1. November 2019 aus zuerst ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem Einfamilienhaus.

Beim  Eintreffen der Feuerwehr Stegersbach standen Teile der Küche in Vollbrand, die Bewohner konnten sich bereits selbst in Sicherheit bringen.

Umgehend wurde von einem Atemschutztrupp ein Innenangriff vorgenommen. Binnen kurzer Zeit konnte der Brandherd entdeckt und abgelöscht, sowie Lüftungsmaßnahmen gestartet werden. Ein zweiter Atemschutztrupp führte Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die vom Brand betroffenen Räume auf Glutnester. Ein Hund konnte leider nur mehr tot geborgen werden und die drei Bewohner des Hauses wurden zur Abklärung auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Nach ersten Erhebungen der Polizei ging der Brand wahrscheinlich von einer Gastherme aus.

Die Feuerwehren Stegersbach, Bocksdorf und Güssing standen mit rund 60 Mann und 11 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso im Einsatz war die Polizei und das Rote Kreuz mit einem RTW und einem First Responder.

 

Bei herrlichem Herbstwetter  fand im Wintener Weinberg die Abschnittsübung des Abschnittes VII statt. Die Weinberge in der Gemeinde Eberau bieten mit über 400 Objekten auf einem weit verstreuten Gebiet zahlreiche Übungsobjekte.

So war ein Brand in einem abgelegenen Wohnhaus die Übungsannahme. Die fünf Feuerwehren des Abschnittes standen vor der Herausforderung, neben einem Außen- und Innengriff unter Atemschutz, auch die Wasserversorgung von einem Hydranten und einem Wasserreservoir sicherzustellen. Die Übungsbeobachter und auch die veranstaltendene Feuerwehr Winten zeigten sich mit dem Übungsverlauf und der Zusammenarbeit sehr zufrieden.

Am 30. Oktober 2019 wurde die FF Stinatz am späten  Vormittag mittels stillem Alarm zu einem Öleinsatz gerufen. Ein aufmerksamer Passant entdeckte auf der Hauptstraße eine Ölspur. Unter erschwerten Bedingungen durch den Regen wurde das Öl gebunden und das Einfließen in die Kanalisation verhindert. Die FF Stinatz war mit dem RKFA2000 und 8 Mann rund 45 Minuten im Einsatz.

Am 19.10.2019 um 09.00 Uhr wurde die Feuerwehr Großmürbisch zu einem Tranktorbrand bei einem entlegenen landwirtschaftlichen Anwesen alarmiert. Zeitgleich die Feuerwehren Kleinmürbisch und Güssing.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Großmürbisch am Einsatzort stellte sich heraus, dass sich der Brand bereits auf das landwirtschaftliche Gebäude ausgebreitet hat. Daher wurde Abschnittsalarm ausgelöst. Zur weiteren Unterstützung wurden die Feuerwehren Reinersdorf sowie Strem und Heiligenbrunn für den Tankpendelverkehr alarmiert.

Atemschutztrupps retteten fünf verletzte bzw. vermisste Personen aus dem Gebäude, wobei eine Person mittels Bergeschere befreit werden musste. Zudem wurde der Innenangriff unter Atemschutz sowie ein umfassender Außenangriff durchgeführt.

Die Wasserversorgung wurde bis zum Herstellen der beiden Zubringleitungen vom 520m entferntem Löschteich durch den Tankpendelverkehr sichergestellt.

An der Übung nahmen 9 Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 86 Feuerwehrmitglieder, davon 33 Atemschutzgeräteträger, teil.

Vom Bezirksfeuerwehrkommando waren auch Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Jandrasits sowie der Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter ABI Martin Geissegger anwesend.

 

Kurz nach 15:00 Uhr wurden am 23.10.2019 die Feuerwehren Ollersdorf i. Bgld. und Stegersbach zu einer Fahrzeugbergung an der Kreuzung B57, Güssinger Bundesstraße, und Kirchengasse, im Bereich der Hauptstraße 24/2 in Ollersdorf i. Bgld. gerufen. Zwei Fahrzeuge waren aus unbekannter Ursache im Kreuzungsbereich kollidiert.

Es entstand erheblicher Sach-, Gott sei Dank aber kein Personenschaden. Die Unfallstelle wurde abgesichert, ausgetretene Flüssigkeiten gebunden, lose Fahrzeugteile eingesammelt, der Verkehr geregelt und die Fahrzeuge schließlich geborgen und gesichert abgestellt. Ein Unfall-Fahrzeug musste mit dem Kran Stegersbach geborgen werden.

Die vor Ort anwesende Polizei übernahm die Unfallaufnahme und in Folge auch den Verkehrsreglerdienst. Kurz nach 16:00 Uhr konnte die B57 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Am Samstag, dem 19. Oktober 2019, konnte Bewerbsleiter ABI Martin Geißegger unter Beisein des zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten, ABI Klaus Krenn, des Bezirksfeuerwehrinspektors, BR Emmerich Zax jun., und des Bezirksfeuerwehrkommandanten, OBR Thomas Jandrasits, 7 Gruppen zur TLP in Neuberg begrüßen.

Drei Gruppen traten um das Leistungsabzeichen in Bronze, jeweils zwei Gruppen um jenes in Silber und Gold an. Alle Gruppen haben die TLP erfolgreich absolviert.

Dabei müssen diese einen Verkehrsunfall beüben - Absicherung der Einsatzstelle, Aufbau dreifacher Brandschutz, Personenrettung mit hydraulischem Rettungssatz - bzw Theoriefragen beantworten und in den Feuerwehrfahrzeugen verstautes Gerät beschreiben und auffinden.

Der Kommandant der FF Neuberg, HBI Harald Knor, und der Hausherr, Bürgermeister , Mag. Thomas Novoszell, überreichten bei der Siegerehrung die Urkunden und die entsprechenden Leistungsabzeichen.