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Am Samstag, dem 15. Juni 2019, fand bei herrlichstem Wetter und besten äußerlichen Rahmenbedingungen der 36. Bezirksfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Rohr statt. Die Feuerwehr Rohr hatte, gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern aus dem Bezirk und dem Abschnitt, unter der Leitung von Bezirksjugendreferentin HBI Martina Grandits,  den  Bewerbsplatz optimal vorbereitet. Die Bewerbsbahnen für den  Einzel- wie auch den Gruppenbewerb boten mustergültige Bedingungen und die Staffellauffbahn war wie einem Stadion.

Bei Temperaturen weit über 30° C zeigten die Jugendlichen Topleistungen, Zusammenhalt bzw Disziplin. In 33 Durchgängen, wobei zwei Gästegruppen aus der benachbarten Steiermark am Start waren, wurden die Sieger in den Disziplinen Bronze und Silber bzw der Tagessieger ermittelt. Mehr als 200 Jugendliche nahmen am Bewerb teil! Als Sieger können aber alle teilnehmenden Gruppen bezeichnet werden, denn alle Gruppen haben bestanden.

Ein besonderer Dank gilt den Jugendbetreuern, den Veranstaltern und den Bewertern, die einen Vorzeigebewerb vorbereitet und abgehalten haben. Dies wurde auch in den Ansprachen der Fest- und Ehrengäste zum Ausdruck gebracht. Weiters ein herzlicher Dank der Küche und dem Getränketeam sowie der Blasmusik rund um "Rangers Pepp", die den  Festakt würdig musikalisch begleitet hat.

Die Urkunden des Einzelbewerbes und die Pokale des Gruppenbewerbes wurden überreicht von Bürgermeister Gernot Kremser (Rohr), Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Jandrasits, Bezirksreferentin für die Feuerwehrjugend HBI Martina Grandits,   Bundesrätin Marianne Hackl, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Landtagsabgeordnetem Walter Temmel sowie von Bezirkshauptfrau Mag.a Dr.  Nicole Wild.

Anbei finden Sie bitte die Ergebnislisten des 36. Bezirksfeuerwehrjugendleistungsbewerbes mit allen Details.

Den Tagesieg konnte die Gruppe Deutsch Tschantschendorf/Rauchwart erringen. Stellvertretend für alle anderen Sieger recht herzliche Gratulation!

Am 01. Juni 2019 traten Mitgliedern der Feuerwehren Bildein und Stegersbach gemeinsam beim Bezirksleistungsbewerb Völkermarkt um das Kärntner Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze an. Ausrichter des Bewerbes war die Bildeiner Partnerfeuerwehr St. Michael ob Bleiburg. Um mit den geänderten Bewerbsbestimmungen zurecht zu kommen, reisten sie einen Tag früher an, um mit Unterstützung der Kärntner Freunde vor Ort üben zu können.


Nach einem Staffellauf kam der Löschangriff. Dieser wird in Kärnten als Nassbewerb mit anderen Bestimmungen durchgeführt. Nach erfolgreicher Teilnahme dürfen die neun Mitglieder das Kärntner Leistungsabzeichen tragen, da diese auf Bezirksebene vergeben werden.

Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Fahrer mit seinem Fahrzeug in der Nacht von Freitag, 7.6.2019 , auf Samstag, 8.6.2019, gegen 00:20 Uhr, auf Höhe der Ortseinfahrt Rauchwart von Süden kommend von der Fahrbahn ab, geriet in den Straßengraben und krachte in Folge gegen einen Wasserdurchlass. Durch den Aufprall am Wasserdurchlass wurde das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn geschleudert.

Die Feuerwehren Rauchwart und St. Michael rückten zuerst aus und retten die verunfallte Person aus dem Unfallfahrzeug und übergaben diese an den Rettungsdienst. Die Person wurde unbestimmten Grades verletzt. Die Feuerwehr Stegersbach barg im Anschluss das Unfallfahrzeug mittels Kran und stellte dieses gesichert ab.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Rauchwart, St. Michael, Stegersbach, die Polizei und das Rote Kreuz. Für die Dauer der Rettungs- und Bergearbeiten war die Straße gesperrt.

Am Samstag, dem 1. Juni 2019,  fand im Beisein von Abschnittsbrandinspektor ABI Andreas Wurm, Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter, ABI Martin Geißegger, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Thomas Jandrasits, Polizeiinspektionskommandant Walter Franz, Bürgermeister Helmut Kopeszki, Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin Mag.a Andreas Potetz-Jud, Landtagsabgeordnetem Wolfgang Sodl, Bundesrat Jürgen Schabhüttel, Bundesrätin Marianne Hackl, von Feuerwehren aus dem Bezirk mit 125 Kameraden und der Ortsbevölkerung die Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges mit dem Anhänger für die Tragkraftspritze statt.
 
Pfarrer Angelo nahm die Segnung des Fahrzeuges samt Anhänger im Rahmen eines Festaktes vor. Gleichzeitig wurde auch der Tag der Feuerwehr im Abschnitt III, wobei zahlreiche Kameraden ausgezeichnet werden konnten,  und das 95-jährige Bestandsjubiläum der FF Punitz begangen.
 
Die FF Punitz wurde im Jahr 1924 gegründet. Im Jahr 2017 wurde beschlossen, ein neues Feuerwehrfahrzeug anzuschaffen, um fahrzeugtechnisch am Puls der Zeit zu bleiben. Mit der finanziellen  Unterstützung vom Land Burgenland und der Gemeinde Tobaj wurde das Fahrzeug bei der Firma Lang in Pinggau in Auftrag gegeben. Stolz konnten die Patinnen - Klaudia Ebner, Maria Wagner, Ulli Klages und Klaudia Raubold - dieses Fahrzeug nun im Rahmen des Festaktes übergeben.
 
 

Bereits am Freitag, dem 31. Mai 2019, wurden durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten, OBR Thomas Jandrasits, und durch den  Referenten für Alarm- und Nachrichtenwesen, BR Christian Doczekal, die Florian-Stationen an die Feuerwehren des Bezirkes Güssing - in Summe 49 Geräte -  ausgegeben.

Somit hat nun jede Feuerwehr ein Tetra-Funkgerät stationär im Feuerwehrhaus installiert, welches im Bedarfsfall aber auch mobil eingesetzt werden kann. Dieses Funkgerät erhöht somit die Schlagkraft der Feuerwehren, da koordinierte Arbeiten direkt im Feuerwehrhaus unter Nutzung aller anderen noch vor Ort vorhandenen Ressourcen an Infrastruktur (PC, Drucker, Internet, E-Mail, Telefon, etc) erledigt werden können.

Am Samstag, dem 2. Juni 2019, wurde durch die Feuerwehren Ollersdorf i. Bgld. und Stegersbach in Ollersdorf eine technische Übung abgehalten. Das  Szenario sah einen Verkehrsunfall an einer steilen Bachböschung mit mehreren verletzten und einer eingeklemmten Person vor. Ziel war es, die Einsatzstelle an der stark frequentierten Straße abzusichern, die verunfallten Personen mit hydraulischem Rettungsgerät zu retten und austretende Betriebsmittel, die in den nahen Bach gelangt waren, zu binden und abzuschöpfen.

Dabei wurden durch die FF Ollersdorf die Absicherungs- und ersten Rettungsmaßnahmen der nicht eingeklemmten Person durchgeführt sowie Ölsperren errichtet. Die nachgerückte FF Stegersbach stellte das hydraulische Rettungsgerät zur Verfügung, mit welchem ebenfalls die „Ollersdorfer“ die entsprechenden Rettungsmaßnahmen der eingeklemmten Person durchführten. Dazu wurde ein Fahrzeug mehr oder weniger in sämtliche Einzelteile zerlegt.

Im Zuge der Übung gab es leider einen Echteinsatz für das Kranfahrzeug der FF Stegersbach, sodass einzelne Teile der Übung nicht durchgespielt werden konnten – dies wird aber nachgeholt.

Diese Übung stellt den Grundstock für ein künftiges Zusammenwirken im Fall eines technischen Einsatzes dar – es ist somit sichergestellt, dass örtliche Einheiten mit Gerät der Stützpunktwehr arbeiten können und dadurch die Mannschaft der  Stützpunktwehr entlasten.