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Um 23:33 Uhr wurde die Feuerwehr Stegersbach von der LSZ Burgenland zu einem Zimmerbrand in der Steinbachsiedlung alarmiert. Auf der Anfahrt wurde mitgeteilt, dass es sich um einen Balkonbrand im 1. OG handelt. Beim Eintreffen konnte nach der Erkundung festgestellt werden, dass Dekoobjekte und ein Teil der Fassade brannten. Das Brandgut wurde entfernt und abgelöscht, sowie die Fassade geöffnet und mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Die mitalarmierte Teleskopmastbühne aus Oberwart konnte auf der Anfahrt storniert werden. Verletzt wurde niemand.

Eingesetzt waren 30 Männer und Frauen der Feuerwehr Stegersbach mit 6 Fahrzeugen, 2 Mann der Polizei sowie der Netz Burgenland Störungsdienst.

Am 22. Dezember 2021 um 23:00 Uhr wurden die Feuerwehren Stinatz und Ollersdorf mittels Sirene zu einem Brandeinsatz gerufen. Ein Dachstuhl hatte zu brennen begonnen - die Einsatzadresse war vorerst verwundlich aber korrekt. Am Einsatzort eingetroffen waren bereits die Kameraden aus Litzelsdorf, Oberwart und Kemeten damit beschäftigt, die Drehleiter Oberwart mit Wasser zu versorgen. Mit schwerem Atemschutz und der Drehleiter wurde mittels Außenangriff das Dach geöffnet und nebenbei gelöscht.

Um hier einen längeren Einsatz abdecken zu können, wurde ein Atemschutzsammelplatz installiert, ebenso wie ein Tankpendelverkehr, damit genügend Wasser vor Ort zur Verfügung stand. Der Hydrant, der als Wasserentnahmestelle diente, konnte aber die benötigten Wassermengen liefern, sodass die Tanklöschfahrzeuge Litzelsdorf, Ollersdorf und Stinatz nur in Reserve gehalten werden mussten.

Nach ca. 1,50 Stunden konnte durch den Einsatzleiter Brand aus gegeben werden und die Nachlöscharbeiten starteten. Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch das Rote Kreuz und die Polizei, die unmittelbar nach Brand aus mit den Ursachenermittlungen startete.

Verletzt wurde niemand. Die tiefen Temperaturen machten es aber notwendig, dass ein Streufahrzeug der Gemeinde Kemeten Streusplitt auftragen musste, da das austretende Löschwasser auf der Zufahrtsstraße zu frieren begann.

Die Feuerwehrjugend Bocksdorf traf sich unlängst mit altgedienten Kameraden, um über die Geschichte(n) der Feuerwehr zu sprechen. So wurden zwei  Fliegen mit einer Klapper geschlagen: Wissen, das die Altvorderen noch haben, geht nicht verloren und der Kontakt zwischen Alt und Jung bleibt aufrecht.

So lernten die Jugendlichen zB auch den Grund kennen, warum im Jahre 1897 der Feuerwehrverein in Bocksdorf gegründet wurde - damals ja noch zu Ungarn gehörig: Ein Feuer, welches im  Bereich der heutigen Herrengasse seinen Ursprung nahm und beinahe alle Häuser vernichtete, gab den Bewohnern des Dorfes damals den Anstoss, sich künftig gegen solche Feuersbrünste zu wehren bzw sich davor zu rüsten. Die Geburtsstunde der Feuerwehr sozusagen. Damals fuhren die Kameraden noch ganz CO2-neutral mit Pferdekutsche und Spritzenhänger. Heute sieht der Fuhrpark in Bocksdof bereits ganz anders aus.

Hochtechnische Fahrzeuge und Geräteschaften, Atemschutzgeräte, Funkgeräte und  modernste persönliche Schutzausrüstung (Einsatzstiefel, Brand- und Technische Einsatzuniform, Einsatzhandschuhe Brand und Technisch,  Einsatzhelm mit diversen Zusatzfunktionen) zählen zum Standard. Ebenso wie die Ausgehuniform, die jedes Mitglied sein Eigen nennt. Früher wurde einfach angezogen, was ein jeder zu Hause hatte - ein bunter Haufen, würde man heute sagen. Ganz zu schweigen von einem modernen, zeitgemäßen Feuerwehrhaus (früher wurde es als Rüsthaus bezeichnet), in dem die Garagen für die Fahrzeuge und sämtliche Räumlichkeiten für die Mannschaft bzw das Kommando untergebracht sind; eingelagert darin sind auch alle anderen Ausrüstungsgegenstände, die im Feuerwehrdienst benötigt werden - und das sind sehr viele.

Feuerwehrjugendleiter Franz Krammer, seine beiden Jugendbetreuer Stefan und Oliver Krammer konnten die Jugendlichen Tanja Dragosits, Laura Fleck, Sebastian Bergmann, Lukas Krammer, Luca Parth, Tom Pomper, Lion Simhandl, Marco Tamandl, Oliver Weber, Jonas Zloklikovits und Lukas Knor mit den "Alten" ins Gespräch bringen. Das aren Otto Csar, dabei seit 1961, Willibald Hirschmann, dabei seit 1969, Ehren-Ortsfeuerwehrkommandant Adolf Schabhüttl, dabei seit 1963 und Otto Fenz, dabei seit 1971. Eine sehr wert- und eindrucksvolle Erfahrung für alle - wie sich herausstellte.

 

Am Samstag, dem 13. November 2021, absolvierten die letzten neun Teilnehmer den Schadstoff-Lehrgang auf Bezirksebene im Feuerwehrhaus Güssing. Kameraden aus den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf nutzten diese Chance, um sich von Jürgen Lang, Stefan Weiss und Markus Malits die Basics in Bezug auf Schadstoffeinsätze näher bringen zu lassen. Ab sofort besteht diese Möglichkeit nicht mehr. Künftig wird der Kurs nur noch an der Landesfeuerwehrschule in Eisenstadt angeboten.

Unlängst trafen sich die Mitglieder des Bezirksführungsstabes im Büro in Tobaj, um gemeinsam für einen Großeisatz zu üben. Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Jandrasits war am Ende der mehrstündigen Übung begeistert - die selbst neu entwickelten Tools für die Einsatzabwicklung hatten ihren Praxistest bestanden.

Diese Tools (Handwerkzeuge) sind vor allem Excel-Tabellen und Karten, in denen das Einsatzgeschehen von Anfang an mitdokumentiert und für alle Mitglieder des BFÜSt optisch in Echtzeit auf einem Großbildschirm bzw via Beamerprojektion dargestellt werden. Vor der praktischen Übung gab es eine kurze Auffrischung bzw Einweisung in die Handhabung der neuen Tabellen. Auch die "Bediener" waren sichtlich ob der einfachen Handhabung begeistert.

 

Am Samstag, dem 23. Oktober 2021, wurde die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Stinatz gegen 23:30 Uhr mittels Sirene unsaft aus der wohlverdienten Ruhephase geholt. In einem Einfamalienhaus war es vermutlich zu einem Brand im Obergeschoss gekommen. Während der Anfahrt wurden die Details ergänzt: Brand im Erdgeschoss, vermutlich mehrere eingeschlossene Personen im Obergeschoss. Somit wurden auch die Nachbarwehren Ollersdorf und Wörterberg sowie die Drehleiter Oberwart nachalarmiert.

Beim Eintreffen der FF Stinatz am Einsatzort konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es befanden sich keine Personen mehr im Haus. Die Bewohner hatten sich alle ins Freie retten können. Zwischenzeitlich kam auch ein Rettungswagen des Österreichischen Roten Kreuzes sowie  die Polizei und die Drehleiter aus Oberwart konnte zurückbeordert werden. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz wurde der Brand in der Küche in kürzestes Zeit gelöscht und es konnte Brand aus gegeben werden.