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Die erst zweite öffentliche Veranstaltung einer Feuerwehr im Bezirk Güssing seit der Corona-bedingten Lockerungen fand am 8. August 2021 in Bildein statt. 104 Kameradinnen und Kameraden von 13 Feuerwehren, darunter eine Abordnung der Partnergemeinde St. Michael ob Bleiburg und einer aus Ungarn, mit fünf Fahnen stellten sich ein, um bei diesem Festakt dabeisein zu können. Die restaurierete Fahne aus Oberbildein, die Feuerwehren Ober- und Unterbildein waren 1995 zusammengelegt worden, erstrahlte in neuem Glanz und wurde von der Feuerwehrjugend vom Sammelplatz zum Kirchplatz getragen.

Pfarrer Mag. Karl Schlögl, der die Festmesse, die vom MV Eberau  musikalisch umrahmt wurde, abhielt, erklärte in einem bildhaften Gleichnis die Bedeutung der Feuerwehrfahne für die Mitglieder der Feuerwehr, ebenso wie die Bedeutung der Kirche für die Feuerwehr umgekehrt. Im Anschluss an die Festmesse segnete Mag. Schlögl die Fahne und die Fahne samt Fahnenbändern wurde an die beiden neuen Fahnenjunker übergeben, die ein Gelöbnis ablegten.

Zum Abschluss des Festaktes gab es den zerimoniellen Fahnengruß, wobei die neu gesegnete Fahne jeweils die Spitze mit den fünf anderen Fahnen kreuzte und somit in die "Fahnenfamilie" aufgenommen wurde.

Die anwesenden Ehrengäste und Festredner, 1. Landtagspräsidentin Verena Dunst, 2. Landtagspräsident Georg Rosner, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Bildein, Walter Temmel, 2. Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Richard Bauer sowie an der Spitze aller Feuerwehrmitglieder des Bezirkes Güssing, Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Thomas Jandrasits, hoben die Bedeutung der Fahne für die Feuerwehr als Symbol des Gemeinsamen und der Kameradschaft hervor.

Kommandant BR Emmerich Zax jun.  und sein Stellvertreter, OBI Claus Gratzer, hatten mit ihrer Mannschaft und vielen weiteren Helferinnen und Helfern ein tolles Fest organisiert. Im Rahmen des Festaktes wurden auch verdiente Mitglieder der FF Bildein ausgezeichnet.

Im Anschluss an den Festakt gab es einen Frühschoppen, der gerne und lange in Anspruch genommen wurde.

Nachdem im  Mai 2021 die Übersiedelung vom alten in das  neue Feuerwehrhaus absolviert wurde, wurde nun vergangenes Wochenende die feierliche Segnung der neuen Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr bzw Stützpunktfeuerwehr Stegersbach vollzogen. Bereits am Samstag gab es einen gut besuchten Dämmerschoppen.

Zum Festakt am 18. Juli 2021 waren 314 Kameradinnen und Kameraden von 34 Feuerwehren anwesend. An der Spitze der Fest- und Ehrengäste konnte der Hausherr, Kommandant Klaus Sabara, den Burgenländischen Landeshauptmann, Hans Peter Doskozil, begrüßen. Die Segnung des neuen Feuerwehrhauses nahmen Pfarrer Karl Hirtenfelder, Bezirksfeuerwehrkurat Jan Wechter und Zuzana Uvácik vor. Die  Festredner betonten, wie wichtig es sei, ein zeitgemäßes und gut ausgestattetes Feuerwehrhaus zur Verfügung zu haben.

Den Festakt rundete ein Frühschoppen ab. Der Musikverein Stegersbach unterhielt die Besucher bis in die frühen Nachmittagsstunden.

Detail am Rande: nur ein paar Tage nach der feierlichen Segnung des neuen Feuerwehrhauses konnte auch die neue Atemluftfüllstation des Abschnittes I in Betrieb genommen werden.

Am 15. Juli 2021 wurde die Stadtfeuerwehr Güssing zu einer LKW-Bergung nach Gerersdorf gerufen. Ein LKW hatte sich aus unbekannten Gründen selbständig gemacht und war in ein Betonbecken gestürzt. Verletzt wurde dabei niemand, das Fahrzeug selbst jedoch wurde schwer beschädigt.

Mit vereinten Kräften bargen die Kameraden der Stadtfeuerwehr Güssing gemeinsam mit einem Kran des Unternehmens das verunfallte Schwerfahrzeug. Ausgeflossene Betriebsflüssigkeiten  mussten im Anschluss an die Bergung gebunden und fachgerecht entsorgt werden. Nach einer Einsatzdauer von ca. 3,50 Stunden rückten die Kameraden wieder in das Feuerwehrhaus Güssing ein.

Am 12. Juli 2021 wurden die Kameraden der FF Stinatz mittels stillem Alarm zu einer Traktorbergung nach Wörterberg gerufen. Das Zugfahrzeug war aus unbekannter Ursache bei landwirtschaftlichen Arbeiten umgekippt und seitlich liegen geblieben. Dem Fahrer ist Gott sei Dank nichts passiert.

Mittels Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges wurde das Gefährt wieder aufgerichtet. Über die Höhe eines möglichen Sachschadens ist nichts bekannt. Nach circa einer Stunde konnten Mannschaft und Gerät wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Der Einstzreigen für die Stadtfeuerwehr Güssing reisst nicht ab. Gleich  mit Monatsstart mussten die Kameraden in die Dammstraße, direkt gegenüber des Feuerwehrhauses ausrücken. Nach einer Kollision auf der Fahrbahn mit einem weiteren PKW wurde ein Unfallfahrzeug gegen einen Baum  neben der Fahrbahn geschleudert. Der Lenker musste vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Güssing gebracht werden. Das Unfallfahrzeug wurde mittels Seilwinde geborgen.

Tags darauf rückten die Einsatzkräfte zu einer Traktorbergung nach Luising aus. Dieser war von der Fahrbahn abgekommen und seitlich an einem Brückenkopf zum Liegen gekommen. Die Bergung erfolgte mittels Seilwinde.

Den folgereichsten Unfall gab es dann in den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2021. Auf der L400 in Glasing kollidierten zwei Fahrzeuge - in PKW und ein Klein-LKW. Der PKW wurde durch die Wucht des Zusammenpralls auf die Böschung geschleudert und überschlug sich mehrmals. Das vor Ort anwesende Rote Kreuz brachte den unbestimmten Grades verletzten Fahrer in das Krankenhaus. Für die Dauer der Aufräumarbeiten war die L400 teilweise gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Gleich zwei Mal in Folge musste die Stadtfeuerwehr Güssing zu einer Fahrzeugbergung ausrücken. Auf der B57, Höhe Tobaj war ein Fahrzeug aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und im tiefer liegenden Straßengraben zum Stehen gekommen. Die Kameraden aus Tobaj forderten zur Unterstützung jene aus Güssing an. Mittels Seilwinde wurde das Fahrzeug geborgen.

Tags darauf forderten die Kameraden aus Punitz Unterstützung aus Güssing an. Ein Traktor war auf der L399 in Punitz umgestürzt und blockierte die Fahrbahn. Das Gefährt wurde mittels Seilwinde geborgen.