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Vier Trupps in Silber und neun Trupps in Gold - das waren die letzten Teilnehmer, die die Atemschutzleistungsprüfung in der bisher gewohnten Form letztmalig absolvierten. Ausgerichtet hat die Leistungsprüfung die Freiwillige Feuerwehr Limbach im Turnsaal der Volksschule der Gemeinde Kukmirn. Bereits im Vorfeld war es möglich, wie üblich, direkt auf der Bahn zu trainieren. Corona geschuldet gab es auch ein entsprechendes Sicherheitskonzept auf Basis der 3G-Regel. 

Bewerbsleiter Gerd Taucher und sein Team an Bewertern waren streng aber gerecht in der Beurteilung der Leistungen der einzelnen Trupps. Somit konnte zum Schluß die Weiße Fahne gehisst werden: Alle Trupps haben die Prüfungen positiv absolviert.

Nachdem es keine Wertung und somit keineVergabe von Rängen oder eine Siegerehrung gab, wurde der letzte Bewerb in der alten, gewohnten Form um die Mittagszeit beendet. 

Nächstes Jahr wird die Leistungsprüfung bereits nach den neuen Bestimmungen abgehalten.

Unter den 63 Bewerbsgruppen, die am 28. August 2021 in Rechnitz am Landesfeuerwehrleistungsbewerb teilnahmen, waren auch 11 Gruppen aus dem Bezirk Güssing, die sich der Herausforderung in Bronze und Silber stellten. Es durften nur Bewerbsgruppen antreten, bei denen mindestens ein Mitglied ein Leistungsabzeichen erstmalig erwerben wollte - weiters jene Gruppen, die sich für den Bundesbewerb qualifiziert hatten. Es gab kein Rahmenprogramm, keine Rangliste und keine Siegerehrung.

Der Bewerbsleiter, LBD-Stv. Richard Bauer, konnte LR Mag. Heinrich Dorner und den Rechnitzer Bürgermeister, Martin Kramelhofer, als Ehrengäste begrüßen.

Ergebnisliste des LFLB B/S:

 

Ein Dank gilt den teilnehmenden Gruppen, die diszipliniert großartige Leistungen erbrachten.

Während die Feuerwehr Bildein am 28. August 2021 Bewerter beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Rechnitz stellte und Übungen für die kommende Atemschutzleistungsprüfung liefen, wurden die Wehr zu einer Traktorbergung gerufen. Nach einem Stillen Alarm rückten innerhalb kurzer Zeit 16 Mitglieder zum Einsatz aus. Die Lageerkundung ergab, dass ein Traktor auf einer abschüssigen Straße seitlich im Graben lag. Der Traktorlenker blieb unverletzt. Mit der Seilwinde wurde das Fahrzeug gesichert und gemeinsam mit einem Teleskoplader schonend geborgen.

 

Zu mehreren Einsätzen wurde die Stadtfeuerwehr Güssing in der Zeit vom 26. bis zum 29. August 2021 gerufen. Begonnen hat alles mit einem Verkehrsunfall in Punitz am 26. August. Ein Fahrzeug war von der Straße abgekommen und im tiefer liegenden Graben zum Stehen gekommen. Eine Person eingeklemmt. Gott sei Dank stellte sich heraus, dass die Person doch nicht eingeklemmt war. Gemeinsam mit den bereits vor Ort anwesenden Kameraden der Feuerwehren Punitz und Dt. Tschantschendorf wurde nach der Rettung des Fahrers das Fahrzeug mittels Seilwinde geborgen und gesichert abgestellt.

Am 27. August kam es dann in einem Güssinger Bewerbetrieb zum Brandeinsatz. Der Brand selbst konnte zwar durch die vor Ort anwesenden Mitarbeiter gelöscht werden, doch in der Absauganlage kam es immer wieder zu Funkenbildung. Mittels Wärmebildkamera und vorsichtigem Vorarbeiten in der Absauganlage konnte ein Brandherd lokalisiert werden. Das Rohr musste geöffnet und manuell unter Einsatz von Atemschutzgeräten gereinigt werden. Dazu zur Hilfe genommen werden musste ein Flurfördergerät.

Den Abschluss bildete eine Fahrzeugbergung auf der B57 am 29. August in Güssing. Ein Fahrzeug war in der Ortseinfahrt von der Straße abekommen und landete am unteren Ende einer Böschung. Das Fahrzeug musste mittels Seilwinde geborgen werden. Verletzt wurde dabei niemand.

Auch im Abschnitt III wurde ein Wechsel des Pfarrers durch den Bischof veranlasst. Aus diesem Grunde gab es auch für den langjährigen Pfarrer Mag. Angelo Rajaseelan eine feierliche Verabschiedung. Nach 10 Jahren in der Pfarre wird auch er ein neues Aufgabengebiet übernehmen.

Die Kommandanten der Wehren Deutsch Tschantschendorf, Kroatisch Tschantschendorf, Tobaj und Punitz bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und die Abhaltung diverser G ottesdienste für die Feuerwehren in dieser Zeit.

Am Sonntag, dem 22. August 2021, fand eine Danksagungsmesse für Pfarrer und Feuerwehrkurat Prof. Mag. Karl Strobl in Gerersdorf statt. 43 Jahre lang führte Pfarrer Strobl die Tätigkeit als Seelsorger der Pfarre Gerersdorf aus und geht nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Die Feuerwehren des Pfarrverbandes (FF Gerersdorf, FF Sulz, FF Rehgraben, FF Steingraben, FF Kukmirn, FF Neusiedl/Güssing, FF Limbach und FF Eisenhüttl) bedankten sich bei Pfarrer Strobl für die jahrelange Kameradschaft und die Gestaltung unzähliger Feuerwehrmessen.